Ich bin immer wieder von dem Effekt kleiner Achtsamkeitsmomente überrascht. Gerade gestern erzählte mir eine Freundin von einem Achtsamkeits-Tipp, den sie kurz vorher in einem Buch fand.

Dieser Tipp ist ideal, um einerseits die eigene Wahrnehmung zu fördern und anderseits Achtsamkeitsmomente leichter in den Alltag einzubauen. Denn wirklich nachhaltig wirksam für unser Wohlbefinden sind Achtsamkeit-Übungen ja nur, wenn wir sie regelmäßig durchführen. Und eine tolle Entdeckung ist, dass bereits kurze Achtsamkeitsmomente unsere seelische und mentale Gesundheit stärken. Also besser mehrere kleine Übungen über den Tag verteilen, als einmal eine Stunde lang zu sitzen.

Neben vielen anderen Wirkfaktoren verbessern sich vor allem die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung nachweislich. Was sicherlich für viele Lernende erstrebenswert ist.

8-SAMKEIT – SO GEHT‘S:

✴️ überlege dir 3-5 Achtsamkeits-Übungen (evtl. googlen)

✴️ achte auf Achten in deiner Umgebung (sehen und hören)

✴️ führe beim Wahrnehmen einer 8 eine kurze Achtsamkeits-Übung durch

Vielleicht bist du auch erstaunt, wie viele Achten dir begegnen…in Haus- und Nummernschildern, in Telefonnummern, in Sätzen: (acht geben, achte auf…)

Als Idee kam mir, dass in Klassen vielleicht 8-SAMKEITS-WOCHEN etabliert werden, in dem die Kinder auf ACHTEN achten. Oder am Abend in Familien gemeinsam kleine Achtsamkeitsmomente zelebriert werden, wenn ein Mitglied eine 8 entdeckt hat.

Nach dem Parken führten wir übrigens im Auto eine einminütige Atemübung durch, als meine Freundin eine Hausnummer 8 entdeckte. Nach diesem kurzen Innehalten fühlte ich mich sofort erfrischt. Einfach fantastisch!