SELBSTMOTIVATION – was hilft ihr nun wirklich auf die Sprünge?

Es gibt scheinbar unzählige Ansätze zu Motivation und Selbstkompetenz. Vieles ist bekannt: Intrinsische Motivation ist besser als extrinsische. Klare, wohlgeformt formulierte Ziele und Motive sind motivational von Vorteil. Auch persönliche innere Antreiber ausfindig zu machen und bewusst einzusetzen, wird hier und dort bereits praktiziert.

Wenige Modelle berücksichtigen jedoch die Hindernisse auf dem Weg zum Ziel. Vor allem die lösungsorientierten Ansätze sind manchmal konsequent und ausschließlich auf das Ziel und die Schritte dorthin ausgerichtet.

Nur wie sieht denn die Realität aus? Es stellt sich doch die Frage, weshalb bleiben so viele Wünsche und Ziele unerreicht? Das kann an vielen Faktoren liegen. Auf jeden Fall ist es frustrierend, nicht das zu erreichen, was man sich vorgenommen hat!

Prof. Gabriele Oettingen hat sich in ihrer Motivationsforschung genau mit dieser Frage beschäftigt und interessante Entdeckungen gemacht. Mehr zufällig ist daraus ein simples Modell namens WOOP entstanden. Es handelt sich um vier Schritte , die leicht für sich selbst oder im Coaching, Beratung und in der Therapie einsetzbar sind.

WOOP ist wunderbar mit anderen Methoden wie z.B. NLP, Gewaltfreier Kommunikation oder Hypnotherapie kombinierbar.